Sonntag, 9. Juli: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde der Geburstag von Annette im Stäffele reingefeiert.

Der tolle 3. Platz der deutschen Fussball Nationalmannschaft bei der WM brachte sehr viel Stimmung in die Bude.

Montag, 24. Juli: Am Vorabend um 20 Uhr ging es los mit dem Auto nach Le Thor bei Avignon in Frankreich.

Die Fahrt ging direkt das Rhône-Tal hinunter auf der A7. Morgens um 6 Uhr sind wir angekommen und es gab zuerst mal ein leckeres Frühstück.

Nach einem kurzen Nickerchen ging es am Mittag zur Fontaine-de-Vaucluse. Bei den hohen Temperaturen und der sengenden Sonne tat das eiskalte Wasser dieser Quelle sehr gut.

Schließlich haben wir abseits der Tourismusmeile in einem kleinen Park eine Pause gemacht, bevor es wieder nach Hause ging. Dort gab es diese riesigen Bäume und der Bach schloss dieses kleine Eiland ein.

Am Abend ging es mit Davids Onkel Jörg noch nach Avignon. Dort gab es im Schnelldurchlauf eine Besichtigung des Stadtkerns. Wir haben so oft die Richtung in den kleinen Gassen gewechselt, dass jeglicher Sinn für die Orientierung verloren ging.

Dienstag, 25. Juli: Für diesen Tag war erneut eine Tour durch Avignon geplant. Zuerst ging es für ein paar Stunden zum Shopping. In dieser Zeit hat sich David die Parks genauer angeschaut ... und ist dabei eingeschlafen.

Während der heißen Mittagsstunden ging es in den Palais des Papes, wo wir viele Fotos geschossen haben.

Auf dem Festival d'Avignon gab es diverse Attraktionen zu sehen. Heute hatten wir einem Straßenkünstler bei seiner Show mit Stockpuppen zugeschaut. War ein echter Hingucker.

Am späten Nachmittag wieder in Le Thor angekommen, ging es geschwind auf den Markt um uns mit frischem Obst und Gemüse einzudecken. Jörg hatte für diesen Abend als kulinarisches Highlight Gazpacho geplant. Danach gab es Honigmelonenhälften mit Rotwein gefüllt. Noch etwas später sind wir dann auf Mirabellenschnaps umgestiegen.

Olga ging es an diesem Abend nicht so gut. Die Gazpacho hat ihr sehr auf den Magen geschlagen.

Mittwoch, 26. Juli: Ein Ausflug zum Mittelmeer stand auf dem Plan. Zuerst machten wir einen Abstecher in Aigues-Mortes. Unterwegs hielten wir auf einem Autobahnparkplatz zum Fahrerwechsel. David hat sich dort eine Abkühlung verschafft.

Nach dem Fort ging es schließlich weiter nach Les Saintes-Maries-de-la-Mer an den wunderschönen Sandstrand. Das Wasser war so herlich war, dass sogar Olga sich darin wohl fühlte. David ging ein wenig Schnorcheln.

Die Stadt selber hat eine Wehrkirche, auf deren Dach man laufen konnte.

Auf dem Heimweg ging es durch das Naturschutzgebiet der Camargue.

Donnerstag, 27. Juli: Heute war der Tag der Heimreise gekommen. Da sich David am Vorabend die Haut vom Fuss gezogen hat, fiel das normale Tagesprogramm ins Wasser. Olga und Steve sind daraufhin in den Anchan Markt zum Shoppen gefahren.

Am Nachmittag fuhren wir eilig nach Montpillier, wo uns David am Flughafen absetzte. Er blieb länger in Frankreich.

Kaum zurück in Deutschland ging Olga ihrer liebsten Zweitbeschäftigung nach - telefonieren.

Samstag, 5. August: Ein gewöhliches Wochenende im Stäffele. Der Abend bevor meine Mutter, Lorraine, Justin, Dwayne, Barbara, Patrik und Tim in den Urlaub fliegen. Man könnte daher auch von einer Art Abschiedsfeier reden.

Abfahrt war morgens um 7 Uhr. Da die Nacht für einige von uns erst um kurz nach drei Uhr zuende ging verzögerte sich die planmäßige Abfahrt. Patrik lag noch tief schlummernd in den Armen seiner Freundin, und Kevin musste ihn in letzter Minute wecken.

Am Flughafen selber gab es weitere Komplikationen. Aber schlussendlich erholten sich alles prächtig im Urlaub.

Sonntag, 10. September: Anläßlich Manuels letzten Arbeitstag auf dem Weindorf in Stuttgart und der bevorstehenden vorrübergehenden Auswanderung nach Australien hatten wir Anlass genug um Stuttgart zu verunsichern.

Mit auf Tour waren Sabrina, Rudi und Yvonne. Zwischenzeitig hatten wir noch zwei weitere Begleiter - mmmh vielleicht auch nur einer, den ich doppelt sah ... ach egal.

Die Fotos entstanden erst am Morgen und allesamt auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Manuel, Sabrina und ich waren auf dem Weg zur S-Bahn nach Weil-der-Stadt als ein herlicher Spätsommermorgen erwachte.